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Haarausfall stoppen: Wichtige Mikronährstoffe und pflanzliche Wirkstoffe für natürliches Haarwachstum

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Haarausfall kann viele Ursachen haben und stellt für viele Betroffene eine grosse Herausforderung dar. In unserem letzten Blogbeitrag "Was tun bei Haarausfall? - 7 effektive Tipps für dein Haarwachstum" (Link zum Blog) haben wir bereits hilfreiche Strategien vorgestellt, um das Haarwachstum zu fördern und den Haarausfall zu reduzieren.

Heute möchten wir einen Schritt weitergehen und uns gezielt mit der Bedeutung von Mikronährstoffen und pflanzlichen Wirkstoffen im Bezug auf die Haare beschäftigen. Oft sind es verborgene Nährstoffmängel, die das Haarwachstum hemmen und Haarausfall begünstigen. Erfahre, welche Nährstoffe für gesundes Haar unerlässlich sind und warum unsere modernen Ernährungsgewohnheiten häufig eine Herausforderung für die Haargesundheit darstellen.

 


 

Nährstoffmangel in der heutigen Ernährung: Ein Grund für Haarausfall?

Obwohl das Problem mittlerweile bekannt ist und zahlreiche Studien (Bhardwaj et al., 2024; Marles, R., 2017; Mayer et al., 2022) darauf hinweisen, dass unsere Lebensmittel heute längst nicht mehr die gleiche Menge und Qualität an Nährstoffen enthalten wie vor 70 Jahren, ist dies beim Einkaufen im Supermarkt oft nicht offensichtlich. Auf den ersten Blick wirkt das Angebot an frischem Gemüse und Früchten einladend und gesund. Doch nicht nur Obst und Gemüse sind betroffen – auch Milchprodukte, Fleisch und Getreide haben im Laufe der Zeit deutlich an Nährstoffgehalt verloren. Aber woran liegt das eigentlich?

Hier sind einige der Hauptursachen:

1. Nährstoffarmer Boden

Die Böden sind heute deutlich nährstoffärmer als noch vor einigen Jahrzehnten. Intensive Landwirtschaft und Monokulturen haben ihre Fruchtbarkeit stark verringert. Auch wenn moderne Mineraldünger eingesetzt werden, um den Boden zu versorgen, können sie die natürliche Nährstoffbalance nur unzureichend wiederherstellen. Diese Dünger enthalten vor allem Stickstoff, Phosphor und Kalium, jedoch kaum die essentiellen Spurenelemente.

2. Lange Transportwege

Die langen Transportwege von Obst und Gemüse tragen ebenfalls dazu bei, dass viele Nährstoffe verloren gehen. Um den Konsumenten das ganze Jahr über eine grosse Auswahl an frischen Produkten bieten zu können, werden viele Obst- und Gemüsesorten aus weit entfernten Ländern importiert. Häufig werden sie noch unreif geerntet und reifen erst während des Transports nach. Doch durch die lange Lagerung und die Reise verlieren sie einen grossen Teil ihrer wertvollen Nährstoffe.

3. Verarbeitung und chemische Prozesse

Auch die moderne Lebensmittelverarbeitung hat einen negativen Einfluss auf den Nährstoffgehalt unserer Nahrung. Prozesse wie Pasteurisierung und chemische Behandlungen zerstören viele Vitamine und Mineralstoffe. Darüber hinaus schädigen Pestizide und andere Chemikalien die Bodenorganismen, die eigentlich zur Anreicherung der Nährstoffe im Boden beitragen sollten.

4. Umweltbelastungen

Nicht nur der Boden ist betroffen – auch die Luftverschmutzung beeinträchtigt die Nährstoffaufnahme von Pflanzen. Besonders Getreide, Gemüse und Früchte sind in ihrer Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen, durch die Verschmutzung der Luft eingeschränkt, was sich negativ auf die Qualität der Lebensmittel auswirkt.

5. Überverarbeitung und Fast Food

Zusätzlich trägt der übermässige Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln zu einem ungesunden Ernährungsstil bei. Fertigprodukte und Fast Food sind häufig mit leeren Kalorien, Zucker und ungesunden Fetten angereichert, bieten jedoch kaum wertvolle Mikronährstoffe. In einer Gesellschaft, die zunehmend auf Bequemlichkeit setzt, hat der natürliche Bezug zu Portionen und gesunder Ernährung stark gelitten.

 


 

Warum Nährstoffmangel kein Zufall ist: Die häufigsten Ursachen im Alltag

Nährstoffmangel ist heutzutage ein weit verbreitetes Problem – und das nicht nur aufgrund nährstoffarmer Lebensmittel. Auch persönliche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Von Lebensstilgewohnheiten über Stress bis hin zu gesundheitlichen Problemen: Viele Menschen unterschätzen, wie vielfältig die Ursachen für eine unzureichende Nährstoffversorgung sein können. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die häufigsten Faktoren, die zu Nährstoffmangel führen, und erklären, worauf man achten sollte.

1. Einseitige Ernährung und Fertiggerichte
Viele Menschen neigen dazu, sich stark einseitig zu ernähren, indem sie eine hohe Menge an Kohlenhydraten zu sich nehmen oder regelmässig Fertiggerichte konsumieren. Diese Ernährung führt nicht nur zu einer unzureichenden Nährstoffvielfalt, sondern auch zu einem Mangel an essenziellen Nährstoffen, die der Körper benötigt, um optimal zu funktionieren. Die fehlende Abwechslung in der Ernährung beeinträchtigt somit die langfristige Gesundheit und Vitalität.
2. Stress, Traumata und psychische Belastung

Chronischer Stress hat eine erhebliche Auswirkung auf unseren Nährstoffbedarf. Stress führt zu einem erhöhten Verbrauch bestimmter Vitamine und Mineralstoffe, vor allem der B-Vitamine, Magnesium und Vitamin C. Darüber hinaus können Stresshormone die Aufnahme von Nährstoffen im Körper blockieren, was zu einem Teufelskreis von Mangelerscheinungen führt. Auch traumatische Erlebnisse wirken sich langfristig auf den Körper aus und können Haarausfall verursachen, da sie die gesamte körperliche Balance beeinflussen.

3. Magen-Darm-Probleme

Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn oder Zöliakie beeinträchtigen die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe aus der Nahrung zu absorbieren. Eine gestörte Darmflora, wie sie beispielsweise beim Leaky-Gut-Syndrom vorkommt, erschwert es den Nährstoffen, die Darmschleimhaut zu erreichen und dort aufgenommen zu werden. Diese Probleme verringern die Verwertung von wichtigen Vitaminen und Mineralien erheblich, was zu Defiziten führen kann.

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4. Medikamente und deren Nebenwirkungen

Bestimmte Medikamente, wie Antibiotika, Magensäureblocker oder Diuretika, haben einen direkten Einfluss auf die Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen. Insbesondere bei einer langfristigen Einnahme von Medikamenten wie der Pille oder Cholesterinsenkern wird der Vitaminhaushalt des Körpers häufig gestört, was zu langfristigen Nährstoffmängeln führen kann.

5. Lebensstilfaktoren

Rauchen und übermässiger Alkoholkonsum senken nicht nur den Spiegel bestimmter Vitamine wie Vitamin C und Folsäure, sondern belasten auch die Leber, wodurch die Entgiftungsprozesse im Körper beeinträchtigt werden. Ein Mangel an Bewegung wirkt sich ebenfalls negativ auf die Stoffwechselprozesse aus, was die Nährstoffaufnahme im Körper beeinträchtigen kann, da der gesamte Organismus weniger effizient arbeitet.

6. Alter und hormonelle Veränderungen

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe aus der Nahrung zu absorbieren, ab. Ein typisches Beispiel dafür ist der Vitamin B12-Mangel, der besonders bei älteren Menschen häufig auftritt. Auch hormonelle Veränderungen, wie sie in den Wechseljahren auftreten, haben Auswirkungen auf den Mineralstoffhaushalt, insbesondere auf Kalzium und Magnesium, wodurch das Risiko für Mängel erhöht wird.

7. Diäten und Ernährungsumstellungen

Radikale Diäten und Fastenperioden können oft zu Mangelerscheinungen führen, da bei solchen Ernährungsumstellungen wichtige Nährstoffquellen reduziert oder ganz gestrichen werden. Eine vegane oder vegetarische Ernährung kann ohne gezielte Nahrungsergänzung ebenfalls zu Mängeln führen, insbesondere in Bezug auf Vitamin B12 und Eisen, was langfristig die Gesundheit beeinträchtigen kann.

8. Chronische Erkrankungen

Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Nierenerkrankungen oder Herz-Kreislauf-Problemen haben einen höheren Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Entzündungsprozesse im Körper, die mit diesen Krankheiten einhergehen, können zudem die Verwertung der Nährstoffe stören, was den Nährstoffmangel noch verstärken kann.

9. Genetische Veranlagungen

Einige Menschen haben genetische Veranlagungen, die ihre Fähigkeit zur Aufnahme bestimmter Nährstoffe beeinträchtigen. Ein Beispiel hierfür ist die Eisenmangelanämie, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Eisen effizient aufzunehmen. Genetische Mutationen, wie die MTHFR-Variation, beeinflussen zudem den Folatstoffwechsel, was zu einem Ungleichgewicht in der Nährstoffaufnahme führen kann.

 

 


 

Mikronährstoffe und pflanzliche Wirkstoffe gegen Haarausfall

Unsere Haare sind nicht nur ein äusseres Zeichen von Schönheit, sondern auch ein Spiegel unserer inneren Gesundheit. Daher ist es entscheidend, den Körper mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen, um die Haargesundheit langfristig zu unterstützen.

Nun stellt sich die Frage: Welche Nährstoffe sind es konkret, die eine positive Wirkung auf die Haargesundheit haben? Hier finden Sie eine Übersicht wissenschaftlich belegter Mikronährstoffe und deren positiven Einfluss auf das Haarwachstum.

1. Vitamin A

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das in zwei Hauptformen vorkommt: Retinol, die aktive Form, und Beta-Carotin, das als Provitamin in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin A spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Haarfollikel-Stammzellen. Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigte, dass Retinsäure dosisabhängig die Funktion dieser Stammzellen beeinflusst, was Auswirkungen auf den Haarzyklus und die Wundheilung haben kann.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Vitamin A: 600 μg pro Portion (NRV 75%)

Vitamin A aus der Nahrung

Dieses Vitamin findet sich in tierischen Produkten wie Leber, Fisch, Geflügel, Milch und Eiern, aber auch in pflanzlichen Quellen wie Karotten, Kürbis, Tomaten, Paprika und Spinat.

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2. Vitamin D3

Vitamin D3, auch Cholecalciferol genannt, ist eigentlich kein echtes Vitamin, sondern ein Prohormon, das der Körper mithilfe von Sonnenlicht aus Cholesterin bilden kann. Besonders in unseren Breitengraden ist die Vitamin D-Versorgung jedoch unzureichend. Im Winter sind bis zu 90% der Bevölkerung betroffen. Ein niedriger Vitamin D-Spiegel kann die Funktion der Haarfollikel beeinträchtigen und Haarausfall begünstigen. Eine Studie von Saini, Mysore & DipRCPath (2021) zeigte, dass ein Mangel an Vitamin D mit einer verringerten Funktion der Haarfollikel verbunden ist.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Vitamin D3: 20 μg pro Portion (NRV 400%)

Vitamin D aus der Nahrung

Vitamin D kommt nur in geringen Mengen in Lebensmitteln vor. Der Körper muss den Grossteil – etwa 80% – selbst bilden. Gute Quellen sind Eigelb, Milch, Leber, Lachs, Sardinen, Thunfisch, Avocados, Pilze und Sesamöl.

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3. Vitamin E

Vitamin E ist bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften, die helfen können, oxidativen Stress in den Zellen zu reduzieren. Oxidativer Stress kann den Alterungsprozess der Haarfollikel beschleunigen. Das kann zu vermehrtem Haarausfall, schwächerem Haarwachstum und sogar zu früherem Ergrauen führen. Eine randomisierte, placebokontrollierte Studie zeigte, dass die tägliche Einnahme von Tocotrienol-Kapseln über acht Monate die Haardichte bei Personen mit Haarausfall signifikant erhöhte.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Vitamin E: 45 mg pro Portion (NRV 375%)

Vitamin E aus der Nahrung

Vitamin E kommt in Nüssen, Pflanzenöle, Samen, grünen Blattgemüsen und Vollkorn vor.

 

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3. B-Vitamine

B-Vitamine fördern die Blutzirkulation zur Kopfhaut und versorgen die Haarfollikel mit essenziellen Nährstoffen, die für gesundes Haarwachstum notwendig sind. Eine Studie aus dem Jahr 2018 belegt, dass B-Vitamin-Präparate den Haarzustand verbessern können, wenn ein Mangel vorliegt. Besonders bekannt ist Biotin (Vitamin B7), das oft als das „Haarvitamin“ bezeichnet wird und bei Haarausfall eine zentrale Rolle spielt. Die Supplementierung mit Biotin allein wird jedoch oft kritisiert, da ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Vitamine und Nährstoffe berücksichtigt, die das Haarwachstum und die Kopfhautgesundheit fördern, als der effektivere Weg angesehen wird.

Auch Vitamin B6 fördert das Haarwachstum, da es die Produktion von Keratin in den Haarfollikeln unterstützt. Studien zeigen, dass eine Kombination aus Vitamin B6 und L-Cystein Haarausfall verhindern und den Haarzustand verbessern kann, insbesondere bei stressbedingtem Haarausfall oder Haarausfall während einer Chemotherapie. 

Folat ist ein essentieller Nährstoff, der im Körper zunächst in seine aktive Form umgewandelt werden muss, um zahlreiche wichtige Funktionen zu unterstützen. Ein Mangel kann sich durch Veränderungen an Haut, Nägeln und Haaren bemerkbar machen. Vitamin B12 ist notwendig, damit der Körper Folat richtig nutzen kann. Zusammen könnten Folat und B12 das Haarwachstum fördern. Auch wenn die Forschung noch nicht alle Fragen zu ihrem Einfluss auf Haarausfall geklärt hat, zeigen die Zusammenhänge, dass beide Vitamine für gesunde Haare wichtig sind. Auch Pantothensäure (Vitamin B5) sorgt unter anderem für schöne Haut, festes Bindegewebe und begünstigt das Haarwachstum.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Vitamin B1 (Thiamin): 7,5 mg pro Portion (NRV 682%)
Vitamin B2 (Riboflavin): 3,2 mg pro Portion (NRV 225%)
Niacin (Nicotinamid): 12 mg pro Portion (NRV 75%)
Vitamin B6: 15 mg pro Portion (NRV 1‘071%)
Folate (Vitamin B9): 300 μg pro Portion (NRV 150%)
Vitamin B12: 42,5 μg pro Portion (NRV 1‘700%)
Biotin (Vitamin B7): 5 mg pro Portion (NRV 10‘000%)
Pantothensäure (Vitamin B5): 13,5 mg pro Portion (NRV 225%)

B Vitamine aus der Nahrung

Vitamin B1 (Thiamin): Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Schweinefleisch, Samen und Nüsse.

Vitamin B2 (Riboflavin): Milchprodukte, Eier, grünes Gemüse (wie Spinat und Brokkoli), Fleisch (insbesondere Leber) und angereicherte Getreideprodukte.

Vitamin B3 (Niacin): Fleisch (insbesondere Huhn, Pute und Rind), Fisch, Vollkornprodukte, Erdnüsse und Hülsenfrüchte.

Vitamin B5 (Pantothensäure): Avocados, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Pilze, Eier und Fleisch.

Vitamin B6: Bananen, Kartoffeln, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.

Vitamin B7 (Biotin): Eier, Nüsse, Samen, Fisch, Vollkornprodukte, Süsskartoffeln und einige Gemüsesorten.

Vitamin B9: Grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Orangen, Nüsse, Samen und angereicherte Getreideprodukte.

Vitamin B12: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und angereicherte pflanzliche Produkte (wie pflanzliche Milch und Frühstücksflocken).

 

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4. Zink

Ein Zinkmangel kann eine der Ursachen für Haarausfall sein, da Zink eine entscheidende Rolle im Haarwachstumszyklus spielt. Zink ist besonders wichtig für die Bildung von Keratin, einem Protein, das die Haarstruktur stärkt, sowie die Gesundheit der Haarwurzeln begünstigt. Es unterstützt zudem die Regulierung der Talgdrüsen um die Haarfollikel, die für das richtige Gleichgewicht der Kopfhaut sorgen. Ein Ungleichgewicht, wie es durch Zinkmangel entstehen kann, begünstigt Haarausfall.

Studien zeigen, dass eine gezielte Zinkergänzung bei Zinkmangel das Haarwachstum positiv beeinflussen und Haarausfall stoppen kann. In einer klinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass Zinkergänzungen bei Menschen mit Zinkmangel eine Verbesserung des Haarausfalls bewirken konnten. Daher kann die regelmässige Einnahme von Zinkpräparaten eine unterstützende Massnahme sein, um die Haargesundheit zu fördern und Haarausfall entgegenzuwirken.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Zink: 5,3 mg pro Portion (NRV 53%)

Zink aus der Nahrung

Zink kommt in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Nüssen und Vollkornprodukten vor.

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5. Eisen

Eisen ist ein Schlüsselelement im Haarwachstumsprozess. Ein niedriger Eisenspiegel kann zu brüchigem Haar und Haarausfall führen. Die Forschung von Trost, Bergfeld & Calogeras (2006) zeigt den Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarausfall. 

Eisen ist Bestandteil der roten Blutkörperchen und für den Transport von Sauerstoff im Körper notwendig. Man unterscheidet zwischen tierischem (zweiwertigem) und pflanzlichem (dreiwertigem) Eisen. Tierisches Eisen wird 10 bis 20 Mal besser aufgenommen als pflanzliches, da dieses erst im Darm mithilfe von Vitamin C oder Zitronensäure umgewandelt werden muss.

Wer unter Eisenmangel leidet, sollte den Konsum von Milch, Calcium, Ballaststoffen, Kaffee und schwarzem Tee reduzieren, da diese die Eisenaufnahme hemmen. Es genügt, diese Lebensmittel 30 Minuten vor und 120 Minuten nach den Mahlzeiten zu meiden. Besonders bei Frauen zwischen Pubertät und Menopause tritt häufig ein Mangel auf, da sie durch die monatliche Blutung Eisen verlieren. Über 75% der Frauen nehmen zudem zu wenig Eisen auf.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Eisen: 10 mg pro Portion (NRV 71%)

Eisen aus der Nahrung

Eisen findet sich in Fleisch, Hülsenfrüchten (insbesondere Bohnen und Erbsen), Nüsse, grünem Blattgemüse und Vollkornprodukten.

 
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6. L-Cystein

L-Cystein ist eine Aminosäure, die eine zentrale Rolle bei der Bildung von Keratin spielt – dem Hauptbestandteil des Haares. Eine Studie von Plaza et al. (2018) zeigte, dass L-Cystein das Haarwachstum fördern und den Haarausfall verlangsamen kann. Jüngste Studien betonen die Rolle von L-Cystein für die Haargesundheit, da es die Mechanismen beeinflusst, die mit Haarausfall in Verbindung stehen, und das Haar stärkt. Mischungen, die mit L-Cystein angereichert sind, helfen, strukturelle Schäden zu reparieren und Haarausfall, insbesondere bei Erkrankungen wie diffuser Alopezie, zu reduzieren.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

L-Cystein: 400 mg pro Portion (NRV n/d)

L-Cystein aus der Nahrung

Kommt in Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Soja, Erbsen Sonnenblumenkernen, Nüsse, Vollkorn, Reis Kohl, Mais, Hafer, Zwiebeln und Knoblauch vor.

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7. Traubenkernextrakt (OPC Proanthocyanidine)

Traubenkernextrakt, reich an oligomeren Proanthocyanidinen (OPC), zeichnet sich durch starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aus. Diese Eigenschaften können oxidativen Stress reduzieren, der als ein wesentlicher Faktor für Haarausfall gilt. Studien zeigen, dass dieser pflanzliche Wirkstoff das Haarwachstum fördern kann.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

OPC Proanthocyanidine: 100 mg pro Portion (NRV n/d)

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8. Carotinoide (z.B. Beta Carotin)

Carotinoide, wie Beta-Carotin, sind für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt. Eine gesunde Ernährung, reich an Carotinoiden, kann die Kopfhautgesundheit fördern und damit indirekt das Haarwachstum unterstützen.

Nährstoffe in Powerhair Essenz:

Lutein: 3,6 mg pro Portion (NRV n/d)

Zeaxanthin: 1,1 mg pro Portion (NRV n/d)

Astaxanthin: 1,1 mg pro Portion (NRV n/d)

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Fazit: Ganzheitlich denken – gezielt handeln

Haarausfall ist selten das Ergebnis eines einzelnen Mangels – und genauso wenig gibt es das eine Wundermittel. Vielmehr spielt eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle: Ernährung, Lebensstil, Stresslevel, Schlafqualität, Pflege – all das beeinflusst dein Haarwachstum. Genau deshalb setzen wir bei Powerhair auf einen ganzheitlichen Ansatz.

Allein unsere POWERHAIR® Essenz vereint bereits 32 sorgfältig ausgewählte Nährstoffe – deutlich mehr als herkömmliche Haar-Supplements. Und wenn dein Haar mehr braucht, entwickeln wir sogar eine personalisierte Mischung, mit bis zu mehr als 45 Nährstoffen, abgestimmt auf deine individuellen Bedürfnisse. So hast du alles in einem – ohne den Überblick zu verlieren.

Haarausfall muss kein Dauerzustand sein. Mit gezielten Massnahmen, einer bewussten Lebensweise und persönlicher Unterstützung kannst du deinem Haar neue Kraft schenken!

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