Was tun bei Haarausfall? – 7 Effektive Tipps für dein Haarwachstum
Haarausfall betrifft viele Menschen, unabhängig von Alter oder Geschlecht, und kann tief verunsichern. Ob plötzlich oder schleichend - wenn das Haar dünner wird, ist das oft nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein emotionales Thema. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt zahlreiche Ursachen und ebenso viele individuelle Lösungswege!
In diesem Artikel erfährst du, wie du Haarausfall frühzeitig erkennst, behandelst und mit gezielten Massnahmen entgegenwirken kannst. Bei POWERHAIR setzen wir auf wissenschaftlich fundiertes Wissen, kombiniert mit einem ganzheitlichen Ansatz, der natürliche Wirkstoffe mit moderner Technologie verbindet, und dich als Mensch in den Mittelpunkt stellt.
Ursachen von Haarausfall verstehen – der erste Schritt zur Lösung
Bevor du aktiv wirst, ist es wichtig, die Ursache deines Haarausfalls zu kennen. Denn: Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall.
Es gibt verschiedene Formen und Auslöser – von genetischen Faktoren bis hin zu äusseren Einflüssen wie Stress oder Ernährung. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen nicht-narbigem und narbigem Haarausfall. Diese Differenzierung ist essenziell, da bei nicht-narbigem Haarverlustarten, die Haarfollikel intakt bleiben, was Hoffnung auf zukünftiges Nachwachsen bietet. Diese Art der Alopezie ist durch eine Störung des Haarwachstumszyklus gekennzeichnet, anstatt durch dauerhafte Schäden an den Haarfollikeln.
Mögliche Ursachen für Haarausfall können sein:
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Genetische Faktoren: Der häufigste Grund für Haarausfall ist die genetische Veranlagung, auch bekannt als androgenetische Alopezie (männliche oder weibliche Haarausfallmuster). Diese Form von Haarausfall betrifft Millionen von Menschen weltweit und führt zu dünner werdendem Haar, insbesondere am Oberkopf.
- Hormonschwankungen: Hormonelle Veränderungen, etwa während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder bei Schilddrüsenerkrankungen, können Haarausfall verursachen. Übrigens erleben auch Männer Wechseljahre, jedoch meist ohne die gleichen ausgeprägten Symptome.
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Ernährungsdefizite: Ein Mangel von verschiedenen essentiellen Nährstoffen kann das Haarwachstum negativ beeinflussen.
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Stress: Chronischer Stress kann zu einer Form von Haarausfall führen, die als telogenes Effluvium bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine plötzliche Steigerung des Haarverlusts aufgrund von Stressfaktoren wie Krankheit oder emotionale Belastung.
Was ist der Unterschied zwischen narbigem und nicht-narbigem Haarausfall?
Es gibt zwei Hauptarten von Haarausfall: nicht-narbiger Haarausfall und narbiger Haarausfall. Beide verursachen Haarausfall, jedoch auf unterschiedliche Weise und mit verschiedenen Auswirkungen auf die Haarfollikel.
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Nicht-narbiger Haarausfall
Bei nicht-narbigem Haarausfall bleiben die Haarfollikel intakt, was bedeutet, dass es die Möglichkeit zur Regeneration gibt. Dieser Haarausfall kann sich in Form von langsam dünner werdendem Haar oder plötzlich auftretenden kahlen Stellen zeigen. Zu den häufigsten Ursachen gehören androgenetische Alopezie, Telogen Effluvium und Alopecia Areata.Eine Behandlung kann in vielen Fällen erfolgreich sein, und mit der richtigen Pflege und Therapie kann das Haar wieder nachwachsen. Wenn du an nicht-narbigem Haarausfall leidest, ist es ratsam, frühzeitig Massnahmen zu ergreifen.
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Narbiger Haarausfall
Narbiger Haarausfall ist eine ernstere Form des Haarausfalls, bei dem die Haarfollikel dauerhaft zerstört werden. Diese Form kann durch Autoimmunerkrankungen oder entzündliche Prozesse wie lupus erythematodes oder folliculitis decalvans ausgelöst werden, bei denen gesundes Hautgewebe durch Narbengewebe ersetzt wird. Einmal zerstörte Haarfollikel können nicht mehr regenerieren.Bei narbigem Haarausfall ist die Behandlung schwieriger, und es geht vor allem darum, die Entzündung zu kontrollieren und den Prozess zu verlangsamen. Bei Bedarf kann eine Hautarztberatung und eine individuell abgestimmte Behandlung erforderlich sein.
Was kannst du gegen Haarausfall tun? – Wissenschaftlich fundierte Tipps für gesundes Haarwachstum
Haarausfall kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, aber es gibt viele Massnahmen, die du selbst ergreifen kannst, um das Haarwachstum zu unterstützen und Haarausfall zu stoppen.
Hier sind einige der wichtigsten und effektivsten Schritte, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und in der Praxis oft gute Ergebnisse zeigen:
1. Stress reduzieren
Stress ist ein bekannter Auslöser für Haarausfall. Bei zu viel Stress gerät der Körper in eine Art „Kampf-oder-Flucht“-Modus, was zu einer erhöhten Produktion von Cortisol führt. Diese Stresshormone können den Haarwachstumszyklus stören und zu Haarausfall führen, der als telogenes Effluvium bezeichnet wird. Ein guter Weg, Stress zu reduzieren, ist regelmässige Bewegung.
Versuche, regelmässig Sport zu treiben, der dir Spass macht, wie Laufen, Yoga oder Radfahren. Yoga und Meditation sind ebenfalls hervorragende Methoden, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
2. Schlaf verbessern
Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend für die Regeneration des Körpers, und somit auch für das Haarwachstum. Während des Schlafs werden wichtige Reparaturprozesse im Körper aktiviert. Schlaf ermöglicht dem Körper, sich auf zellulärer Ebene zu regenerieren, das Immunsystem zu stärken und Entzündungsprozesse zu reduzieren. Guter Schlaf stabilisiert die Ausschüttung von Cortisol und bricht so den Teufelskreis aus Stress und Schlafstörungen.
Unser Tipps für besseren Schlaf:
Strebe an, jede Nacht mindestens 7–9 Stunden Schlaf zu bekommen (beachte das Frauen, mehr Schlaf benötigen als Männer). Versuche, eine entspannende Schlafumgebung zu schaffen, indem du elektronische Geräte meidest und vor dem Zubettgehen beruhigende Aktivitäten wie Lesen oder entspannende Atemübungen einbaust.
3. Achte auf eine ausgewogene Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren für gesundes Haar. Haare benötigen Nährstoffe, die von innen kommen, um stark und gesund zu wachsen. Besonders wichtig sind Vitamine und Mineralien wie Biotin, Zink, Eisen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Eine Studie zeigt, dass Mängel an diesen Mikronährstoffen zu Haarausfall führen können.
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Biotin und Zink sind entscheidend für die Gesundheit der Haarfollikel. Biotin (Vitamin B7) unterstützt den Haarwuchs und fördert kräftigeres Haar, während Zink das Wachstum und die Reparatur von Gewebe unterstützt. Zinkmangel kann dazu führen, dass das Haar dünner wird und schneller ausfällt.
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Eisenmangel ist eine häufige Ursache für Haarausfall, besonders bei Frauen. Eisen ist für die Versorgung der Haarwurzeln mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen nötig.
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Vitamin D wird oft unterschätzt, dabei ist es für die Bildung neuer Haarfollikel verantwortlich. Ein niedriger Vitamin D-Spiegel kann die Funktion der Haarfollikel beeinträchtigen und Haarausfall begünstigen. Eine Studie von Saini, Mysore & DipRCPath (2021) zeigte, dass ein Mangel an Vitamin D mit einer verringerten Funktion der Haarfollikel verbunden ist.
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Omega-3-Fettsäuren tragen zur Gesundheit der Kopfhaut bei und wirken entzündungshemmend. Eine ausgewogene Ernährung, die diese Nährstoffe in ausreichender Menge liefert, kann das Haarwachstum fördern. (Geheim Tipp: Omega-3 ist unser absoluter Liebling als Alleskönner, auch für die Mentale Gesundheit. Mehr Erfahren)
Auch weitere Nährstoffe wie Niacin (Vitamin B3), der gesamte Vitamin-B-Komplex, Vitamin C, Vitamin E, Grüntee-Catechine, sowie die Aminosäuren L-Cystein und L-Methionin werden in der Literatur als hilfreich gegen Haarausfall angesehen. In diesem Beitrag gehen wir jedoch nicht auf jede einzelne Substanz ein.
Den umfassenden Überblick zu allen Nährstoffen und ihren Wirkungen findest du in unserem Spezial-Beitrag „Haarausfall stoppen: Wichtige Mikronährstoffe und pflanzliche Wirkstoffe für natürliches Haarwachstum“.
4. Haarpflege anpassen
Die Art und Weise, wie du dein Haar pflegst, hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit deiner Haare und der Kopfhaut. Vermeide aggressive Haarpflegeprodukte mit Sulfaten und anderen scharfen Chemikalien, die das Haar austrocknen und schwächen können. Setze stattdessen auf natürliche oder milde Shampoos und Conditioner, die das Haar sanft reinigen, pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen.
Reduziere häufiges Hitzestyling wie Föhnen, Glätten oder Lockenstab – denn Hitze kann die Haarstruktur schädigen und zu Haarbruch führen. Falls du nicht darauf verzichten möchtest, nutze unbedingt einen Hitzeschutz. Auch enge Frisuren, die die Haarwurzeln stark belasten, können Haarausfall fördern – lockere Stylings sind hier die bessere Wahl.
Kleiner Tipp: Ich persönlich bin ein grosser Fan der K18 Haarmaske! Es gibt viele vergleichbare Produkte, die ich ebenfalls sehr schätze, aber diese benutze ich mittlerweile am längsten. – Cheyenne, Lead of Division Powerlife
5. Kopfhautmassagen
Eine regelmässige Kopfhautmassage fördert die Durchblutung und somit die Versorgung der Haarfollikel mit wichtigen Nährstoffen. Massiere deine Kopfhaut täglich für 5–10 Minuten sanft mit den Fingerspitzen – das kann das Haarwachstum stimulieren und die Gesundheit der Kopfhaut verbessern.
Eine Studie aus dem Jahr 2025 zeigt, dass Kopfhautmassagen die Blutzirkulation fördern und das Haarwachstum positiv beeinflussen können. Verwende dafür gern auch natürliche Haaröle wie Rosmarinöl oder Arganöl, die zusätzlich pflegen und das Haar stärken.
6. Natürliche Öle
Haaröle haben sich als äusserst vorteilhaft für die Pflege der Kopfhaut und die Förderung des Haarwachstums erwiesen. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, von der Verbesserung der Blutzirkulation bis hin zur Ernährung der Haarwurzeln.
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Rosmarinöl: Rosmarinöl hat sich in Studien als hilfreich bei der Förderung des Haarwachstums erwiesen. Eine randomisierte Vergleichsstudie zeigte, dass Rosmarinöl ebenso effektiv wie Minoxidil in der Behandlung von Haarausfall wirken kann. Es stimuliert die Blutzirkulation der Kopfhaut, was die Haarfollikel mit mehr Nährstoffen versorgt und das Wachstum anregt.
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Pfefferminzöl: Pfefferminzöl ist ein natürliches Öl, das durch seine Inhaltsstoffe wie Menthol die Blutzirkulation anregt und so das Haarwachstum fördern kann. Auch hier zeigte sich, dass Pfefferminzöl bessere Ergebnisse als Minoxidil erzielen kann, indem es die Haarfollikel stimuliert und das Wachstum fördert. Es ist eine sanfte, aber effektive Möglichkeit, das Haar zu stärken und Haarausfall entgegenzuwirken. Für beste Ergebnisse empfiehlt es sich, das Öl regelmässig in die Kopfhaut einzumassieren.
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Kürbiskernöl: Kürbiskernöl ist reich an wichtigen Fettsäuren und Antioxidantien, die das Haarwachstum unterstützen können. Besonders vorteilhaft ist seine Wirkung auf die 5-alpha-Reduktase, ein Enzym, das für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) verantwortlich ist, was häufig Haarausfall verursacht. Durch die Hemmung dieses Enzyms kann Kürbiskernöl helfen, Haarausfall zu reduzieren und das Haarwachstum zu fördern. Es ist eine natürliche Wahl für kräftigeres und gesünderes Haar.
7. Microneedling
Microneedling ist eine moderne Technik zur Stimulation des Haarwachstums. Dabei werden winzige Nadeln in die Kopfhaut eingestochen, um mikroskopisch kleine Verletzungen zu erzeugen. Diese regen die Blutzirkulation an und können die Aktivität der Haarfollikel fördern. Studien zeigen, dass Mikroneedling in Kombination mit anderen Behandlungen bei Haarausfall effektiver ist als Einzeltherapien. Es führt zu einer deutlich besseren Haardichte und -durchmesser, ohne mehr Nebenwirkungen zu verursachen.
Kleiner Tipp: Verwende lieber einen Derma Stamp statt eines Rollers. Ein Derma Stamp ist präziser als ein Roller, da die Nadeln vertikal in die Haut eindringen, was das Risiko von Hautirritationen und Verletzungen verringert und eine gleichmässigere Behandlung ermöglicht.
Fazit
Haarausfall muss kein dauerhaftes Problem sein, wenn du gezielt gegensteuern und die richtigen Massnahmen ergreifen kannst. Eine ausgewogene Ernährung, Stressbewältigung, gute Schlafgewohnheiten und die richtige Haarpflege sind entscheidende Schritte, um das Haarwachstum zu fördern. Zudem kann eine regelmässige Kopfhautmassage die Blutzirkulation anregen und das Haarwachstum unterstützen. Mit diesen bewährten Tipps aus der Wissenschaft kannst du deinem Haar die bestmögliche Chance auf Regeneration geben.
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